Die Familie Selicke (1890) (Ein naturalistisches Dramolett)

Selçuk Ünlü

Öz


Allgemeines über den Naturalismus

Bevor wir zum Werk übergehen, halte ich es für notwendig, über die Epoche Kenntnisse zu übermitteln und folgendes zu sagen: Der Naturalismus ist eine literarische Epoche, in der der Autor eine wissenschaftliche Methode anwendet und den Gegenstand (der Ort, das Milieu, die gesellschaftliche Einrichtung usw.) gründlich zu studieren hat, für sein Thema Material sammelt und sichtet.

Der Vorläufer, die grösste literarische Persönlichkeit dieser Epoche die die Naturalisten zum Vorbild nehmen, ist der Franzose Emile Zola. Er geniesst in Deutschland grosses Ansehen. Über das Entstehen eines naturalistichen Werkes sagt Zola folgendes: “(Wenn die Erforschungen abgeschlossen sind), wird sich sein Roman von sich selbst machen... Das Interesse konzentriert sich nicht mehr auf die Merkwürdigkeit der Fabel, im Gegenteil, je banaler und allgemeiner sie ist, desto typischer wird sie.”

Der letzte Satz Zolas macht das naturalistische Werk deutlich genug und so : Je banaler und allgemeiner die Fabel im Werk ist, desto typischer wird sie.” Also haben die Naturalisten hauptsächlich mit dem Banalen zu tun. Sie ziehen das proletarische Milieu und dessen grobe Ausdrucksweise vor. Reiche und Arme werden im Werk gegenübergestellt und das-mit Lohnarbeitern und Besitzenden in Verbindung gebracht. Besonders am Anfang versuchen sie, den Menschen aus einer unnatürlichen, unwürdigen und wertlosen Situation zu befreien.

Tam Metin:

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